{{record.PostShortContent}}
Bald geht es los
MaiSpirits - bis zu 30 % auf über 350 Produkte!
Bei mySpirits finden Sie eine große Auswahl hochwertiger Liköre mit herausragendem Geschmack. Neben zahlreichen Fruchtlikören und Limes verschiedener Obstsorten gibt es auch Sahne- und Eierliköre, Kräuterliköre und den ein oder anderen herausragenden Kaffee- oder Whisky-Likör. Hier weiterlesen...
{{record.PostShortContent}}
Das Wort Likör ist ein Gallizismus, d. h. ein Lehnwort aus dem Französischen. Nicht nur dort in Frankreich heißt es eigentlich Liqueur – die Bezeichnung wird durchaus auch auf dem ein oder anderen deutschen oder österreichischen Flaschenetikett verwendet, um besondere Originalität bzw. Internationalität zu beweisen. Doch abgesehen davon gibt es zahlreiche verschiedene Likör-Sorten mit unterschiedlichen Namen, Rezepten und Herstellungsweisen, denn es handelt sich um vielseitige Getränke. Hunderte verschiedene Zutaten können darin verarbeitet werden – seien es Kräuter und/oder Früchte, Eier und Sahne oder sogar Kaffeebohnen.
Bei Likören handelt es sich um vielfältige Spirituosen, die durch die Mischung aus Alkohol mit verschiedenen Zutaten und Zucker entstehen. Es gibt zahlreiche Arten, die sich in Geschmack, Textur und Verwendungszweck unterscheiden. Einige der beliebtesten Sorten sind:
Zudem gibt es noch viele weitere, ausgefallene Liköre, von Kaffee bis hin zum Irish Cream und andere, die jeweils durch die Verwendung spezifischer Zutaten und Herstellungsverfahren ihren einzigartigen Charakter erhalten. Sie werden sowohl pur genossen als auch in einer Vielzahl von Cocktails verwendet, was sie zu äußerst vielseitigen Spirituosen macht.
Zunächst einmal zum Grundsätzlichen: Likör ist laut EU-Spirituosenverordnung eine Spirituose mit mindestens 100 g Zucker pro Liter. Einige Sorten können jedoch auch besondere Anforderungen haben (wie Crème de Cassis mit 400g Zucker/Liter). Der Alkoholgehalt beträgt demnach mindestens 15 % Vol. (Ausnahme: Eierlikör mit 14 % Vol.). Die Bar- und Cocktail-Liköre wie der Triple Sec Cointreau, Grand Marnier Orangenlikör (mit Cognac!) oder andere Klassiker wie der italienische Anis-Likör Sambuca dagegen pendeln sich bei rund 40 % Vol. ein.
Cream Likör ist ein Synonym für Sahnelikör, eine besondere Spezialität mit Sahne (auch bekannt als Schlagrahm oder Schlagobers). Diese ist nicht zu verwechseln mit Crème Likör wie beispielsweise Crème de Bananes – einer speziellen Kategorie Fruchtliköre mit besonders viel Zucker (min. 250 g pro Liter; bei Crème de Cassis sogar 400 g/L.) Es muss nicht immer Baileys sein! Wenn Sie einen Sahnelikör mit Irish Whiskey suchen, sollten Sie auf jeden Fall einmal Coole Swan Liqueur probieren, der mit weißer Schokolade aus Belgien und Bourbon-Vanille aus Madagaskar verfeinert wird. Weitere leckere Whiskyliköre sind die Scotch-Cream von der Fein-Brennerei Prinz und die Bavarian Cream von Slyrs.
Eine besonders wichtige Sorte ist der Kräuterlikör. In der Mazeration von Kräutern und Heilpflanzen durch Apotheker, Nonnen und Mönche liegt einer der Ursprünge der heutigen Likör-Produktion. Noch heute gelten die Kräuterbitter oder schlicht Bitter genannten Spirituosen als feiner Genuss, wobei der traditionelle Bitterlikör, der in Italien „Amaro“ heißt und weitverbreitet ist, mehr und mehr durch süßere Varianten und Halbbitterliköre wie etwa Jägermeister, verdrängt wird. Sowohl Amaros aus Italien (z. B. Original italienischer Ramazzotti), als auch Kräuterliköre aus Deutschland und Österreich bieten eine breite Vielfalt.
Ein Gläschen dieses vielseitigen Getränks gehört in Deutschland für einige Genießer einfach dazu. Sowohl vor dem Essen als auch danach als versüßender Appetitanreger oder flüssiger Nachtisch, sicherlich auch zu Kaffee und Kuchen oder im Laufe des Abends gerne auch ein Gläschen mehr. In vielen dieser Fälle wird der alkoholische Begleiter pur getrunken. Die meisten Sorten sind genau dazu gedacht und aufgrund ihrer Süße und Milde perfekt für den Pur-Genuss geeignet. Will man Likör pur trinken, kann man die meisten Varianten auch problemlos bei Zimmertemperatur servieren. Allerdings vertragen viele Produkte durchaus auch eine vorherige Kühlung. Einige ungefilterte Sorten sollte man vor dem Ausschenken leicht schütteln oder schwenken. Die richtigen Gläser sind eher eine Stilfrage, wie beispielsweise ein Stamperl mit Stiel.
Schön gekühlt sollte die Spirituose vor allem dann sein, wenn man einen kleinen Likör-Cocktail servieren möchte. Die einfachste und als Aperitif am weitesten verbreitete Variante ist die Mischung eines Likörs mit Sekt, Wein Champagner oder Prosecco. Dazu einfach die gewünschte Menge des Geschmacksgebers in ein Sektglas geben und mit dem Schaumwein oder Perlwein auffüllen. Das bringt Farbe in den Sektempfang und ist viel interessanter als Sekt-Orange (Buck’s Fizz). Vor allem fruchtige Varianten eignen sich für diesen einfachen Cocktail.
Die wohl größte Vielfalt findet sich in der fruchtigsten und farbenfrohesten Kategorie: Liköre auf Obstbasis sind ein Klassiker und werden oft aus hochwertigen Fruchtsäften, Pürees oder natürlichen Extrakten hergestellt. Diese werden mit Alkohol – meist Neutralalkohol – und Zucker kombiniert, um den frischen und authentischen Geschmack der jeweiligen Frucht einzufangen. Zusätzliche Gewürze oder Kräuter können das Profil verfeinern und machen jeden Likör einzigartig.
Besonders beliebt für den Hausgebrauch sind Geschmacksnuancen wie Johannisbeere und Kirsche, die pur genossen oder mit Sekt aufgefüllt werden. Ein beliebter Trend mit Wurzeln in England ist Gin-Likör mit Schlehen, sogenannter Sloe Gin, der pur getrunken, mit Bitter Lemon gemischt oder in Cocktails verwendet wird. Neben Orangenlikören wie Grand Marnier wird auch eine Holunderblütennote häufig in Bars für sommerliche Cocktails wie Hugo verwendet.
Neben den ausgezeichneten Fruchtlikören finden Sie natürlich auch eine Auswahl an verschiedensten Sorten mit Kräutern, wobei der Zirbenlikör als würzige Alpenspezialität eine besondere Empfehlung verdient. Ob mit Obstbrand, Vodka/Wodka, Brandy oder Rum angesetzt; mit Sahne, Obst, Whisky oder Gin – alle Liköre bei mySpirits bieten eine große Geschmacksvielfalt.
Die Herstellung erfolgt in mehreren präzisen Schritten: Zunächst wird eine geeignete Alkoholbasis verwendet, welche als Träger der Geschmacksnuancen dient. Der nächste Schritt ist die Mazeration oder Destillation: Bei der Mazeration werden Früchte, Kräuter, Gewürze oder andere Zutaten über einen längeren Zeitraum in Alkohol eingelegt, damit die Geschmacksstoffe langsam herausgelöst werden. Alternativ können die Bestandteile auch destilliert werden, um konzentrierte Essenzen zu gewinnen. Die Mazerationsdauer und das Temperaturmanagement sind hierbei entscheidend, um die Balance zwischen intensiven und feinen Noten zu wahren. Danach erfolgt die Süßung, oft durch Zugabe von Zucker oder Zuckersirup (der Gehalt ist gesetzlich geregelt). Einige Sorten müssen anschließend reifen, um die Nuancen harmonisch zu verbinden und das Produkt zu verfeinern. Zum Schluss wird der Likör auf die gewünschte Trinkstärke herabgesetzt, indem er mit Wasser oder weiteren Zutaten verdünnt und gefiltert wird, um Trübstoffe zu entfernen.
Die Wahl der Basis ist entscheidend für den Charakter und die Qualität. Häufig verwendet man einen neutralen Alkohol wie Vodka, da er kaum Eigengeschmack hat und die Geschmacksnoten der Zutaten, wie Früchte, Kräuter oder Gewürze klar zur Geltung bringt. Daneben werden oft auch Obstbrände (z. B. Apfel- oder Kirschbrand) eingesetzt, um eine zusätzliche, natürliche Tiefe zu erzeugen. Für bestimmte Sorten, wie Kaffee- oder Sahneliköre, greifen Hersteller gerne auf Rum zurück, da sein kräftiger, süßer Geschmack die intensiven Zusätze unterstützt. Besonders bei edleren Produkten finden auch Whisky oder Brandy Verwendung, da sie hochwertig, warm und komplex sind.
Wichtige Hinweise liefern folgende Kriterien:
Die Haltbarkeit hängt von der Zusammensetzung ab. Mit einem relativ hohen Alkoholgehalt (über 20 %) ist er in der Regel sehr lange haltbar – oft viele Jahre, vor allem wenn er ungeöffnet, kühl und dunkel aufbewahrt wird. Der hohe Zuckergehalt und der Alkohol wirken dabei konservierend. Nach dem Öffnen bleibt er in der Regel mindestens ein Jahr stabil. Bei cremigen Produkten (z. B. mit Eiern) oder Sorten mit Milchprodukten ist die Haltbarkeit jedoch kürzer, da sie durch die enthaltenen Milchbestandteile schneller verderben können. Diese sollten nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 6 bis 12 Monaten konsumiert werden.
Wenn sich Geschmack, Geruch oder Konsistenz verändern, ist das ein Anzeichen dafür, dass die Spirituose nicht mehr genießbar ist.
Liköre unterscheiden sich von anderen Spirituosen in erster Linie durch ihren hohen Zuckergehalt und die Zugabe von geschmacksgebenden Zutaten wie Sahne, Fruchtsaft oder Extrakten. Whisky, Wodka oder Rum werden meist rein durch Destillation hergestellt und enthalten oft nur geringe oder keine Zugaben. Diese sollten jedoch keinesfalls negativ interpretiert werden, wie es in anderen Kontexten oft der Fall ist – hier dienen sie der Geschmacksgebung. Darüber hinaus erhalten Destillate wie Rum, Whisky und Co. einen Großteil ihres Geschmacks durch die Fassreifung, wohingegen Liköre eher selten gereift werden. Rum- oder Whisky-Liköre profitieren geschmacklich von der Zugabe einer gereiften Spirituose als Basis, grundsätzlich jedoch erhalten Liköre ihren Geschmack von Zutaten, die präzise ausgewählt und hinzugefügt werden.
Darüber hinaus haben sie in der Regel einen geringeren Alkoholgehalt (meist zwischen 15 % und 40 %), im Gegensatz zu vielen klassischen Destillaten. Sie sind meist süßer, oft in noch vielfältigeren Geschmacksrichtungen verfügbar und werden noch häufiger pur genossen.
In welches Land dürfen wir Ihre Bestellung liefern?
Sie befinden sich derzeit auf der Webseite von mySpirits.eu für Lieferungen innerhalb Deutschlands. Besuchen Sie mySpirits.ch für Lieferungen in die Schweiz.