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Tonic Water

Tonic Water

Tonic Water: chininhaltige Limonade als Gin-Mixer und mehr

Von der Erfindung des Quinine oder Indian Tonic Water als besonders hilfreiches Heilwasser Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Vielfalt fein aromatischer Tonic-Water-Sorten war es eine lange Geschichte. Zuvor wurde bereits Chinin-Pulver mit Gin oder Genever gemischt, um das Fiebermedikament und die Malaria-Prophylaxe genießbar zu machen. Heute sind Tonic Waters als Erfrischungsgetränke auch pur ein Genuss! Mehr dazu lesen …

  

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Was ist Tonic Water? Ein ‚stärkendes‘ Soda-Wasser mit Chinin

Was heißt Tonic Water überhaupt? Water heißt Wasser, aber was bedeutet Tonic? Die Bezeichnung als Tonic Water lässt sich auch über einen alten deutschen beziehungsweise neulateinischen Begriff herleiten: Tonikum heißt Stärkungsmittel und bezieht sich historisch meist auf medizinisch eingesetzte Tinkturen aller Art. Auch im Englischen hat „tonic“ bis heute diese Bedeutung: als Adjektiv heißt es „kräftigend“ oder „nervenstärkend“, als Substantiv kann „tonic“ auch mit „Elixir“ übersetzt werden.

Tonic Water könnte man demnach als Elixirwasser übersetzen oder der auch als stärkendes Wasser. Das liegt daran, dass Vorläufer der heute als Erfrischungsgetränk und Longdrink-Filler beliebten Bitterlimonade zunächst als Medikament eingesetzt wurden. Grundlegende Erfindungen, die zur Entwicklung des heutigen Tonic Waters führten, sind aus diesem Grund auch historischen Personen zuzuschreiben, die in medizinischen Bereichen tätig waren.

 

Diese Erfindungen gelten als Ursprung für heutiges Tonic Water:

  1. Geräte, um Wasser mit Kohlensäure zu versetzen
    Hier besteht Uneinigkeit, ob die Erfindung dem Chemiker Joseph Priestley oder Pionieren der Soda-Herstellung wie Jacob Schweppeus und Thomas Henry zuzuschreiben ist. Zwar hatte Schweppeus, der sich spätestens nach seiner Auswanderung nach England nur noch Schweppe nannte und in manchen Quellen auch Johann heißt, das erste Patent für ein Gerät. Doch er wendete dabei Erkenntnisse an, die Priestley zuvor schon erarbeitet hatte. Zeitgleich und wohl unabhängig von Priestley war der Apotheker und Chemiker Thomas Henry einer ganz ähnlichen Methode auf der Spur. Das Prinzip wurde zunächst nur für Soda Water eingesetzt und diente dem Zweck, frisches Wasser haltbar zu machen – insbesondere für Matrosen der Kriegsmarine auf langen Schiffsreisen. Aber auch die spätere Erfindung des Tonic Water, wie wir es heute kennen, basierte auf medizinischen Gründen und ist auch sonst undenkbar ohne den Kohlensäure-Sprudel.
  2. Wasserlösliches Chinin
    Die Erfindung einer ursprünglichen Tonic-Water-Variante wird deutlicher Jacob Schweppe zugeschrieben. Der Gründer der heute bekanntesten Bitter Lemon und Tonic Water Marke Schweppes hatte eine Chinintablette entwickelt, die man in einer Mischung aus Wasser und Limettensaft auflösen und somit angenehmer einnehmen konnte. Zuvor wurde in den britischen Kolonien (vor allem in Indien) das bittere Chinin in schwer löslicher Pulverform eingenommen.

 

Was ist Chinin? Eine Malaria-Medizin mit trockenem Abgang

Bei Chinin (auch: Quinine, Chinarinde) handelt es sich um ein Extrakt der Rinde verschiedener Arten der Gattung Chinarindenbäume (Chinchona, Fever Tree, Fieberbaum). Das meist zu einem weißen, kristallinen Pulver geriebene Rindenholz wurde bereits bei den Ureinwohnern der Anden als Heilmittel zur Fiebersenkung eingesetzt. Von ihnen stammt auch der Name, der nichts mit dem Land China zu tun hat. Vielmehr ergibt sich die Bezeichnung aus „quina-quina“, was in Quechua-Sprachen „Rinde der Rinden“ bedeutet.

Die botanische Bezeichnung als Chinchona erklärte deren Schöpfer, der berühmte schwedische Naturforscher Carl von Linné, im Jahre 1753 allerdings mit einer anderen Geschichte: Die Gräfin Anna Condeza de Chinchón (1599–1640) Gattin des spanischen Vizekönigs von Peru, sei an Malaria erkrankt und durch ein Mittel mit Chinarindenbaumextrakt geheilt worden. Der Wahrheitsgehalt dieser Geschichte ist historisch umstritten. Aber belegt ist die Verabreichung bitter schmeckender Präparate aus der auch Fieberrinde genannten Substanz als Mittel gegen Mückenstiche und Fieber. Insbesondere zur Heilung der durch Mückenstiche übertragenen Malaria-Krankheit legte man große Hoffnungen in Chinin.

In mückenreichen Malariagebieten wie insbesondere Indien war Chinin bald ein sehr begehrtes Mittel und wurde auch prophylaktisch eingenommen, um sich gegen mögliche Infektionen zu immunisieren. In den 1840er Jahren sollen die Britischen Soldaten und Siedler in Indien jährlich rund 700 Tonnen Chinchonarinde verbraucht haben. Das daraus gewonnene Chininpulver wurde dabei von den Kolonialisten wahlweise mit Soda Water eingenommen, sowie mit gesüßtem und mit Limette gespritzten Gin, um den extrem herben Geschmack zu überdecken. Auch in der Heimat galt Chinin – ebenso wie Wermutkraut – als gutes Mittel gegen alle möglichen neu entdeckten Gesundheitsrisiken, sodass neben Vermouth auch mit Chinin aromatisierte Weine – „Quinquina“ – zum Trend wurden. Nach und nach wurde diese medizinisch motivierte Praxis zum alkoholischen Genussmittel kultiviert – und führte auch zu fertig in Flaschen abgefülltem Tonic Water oder dem auch heute wieder sehr beliebten Longdrink Gin Tonic.

 

Aus was besteht Tonic Water? Zutaten und Inhaltsstoffe

Tonic Water hat sich seit seiner Erfindung schnell als Erfrischungs- und Mixgetränk etabliert. Das erste mit Kohlensäure versetzte und fertig in Flaschen abgefüllte Indian Tonic Water wurde von Schweppes 1871 vermarktet, wobei es seit den 1850ern ähnliche Getränke gegeben haben soll. Heutiges Tonic Water ist weniger bitter als früher; es schmeckt sowohl pur als auch in Gin Tonic oder anderen Longdrinks und Cocktails. Während früher Indian Tonic Water und Quinine Tonic Water gleichbedeutend für chininhaltige Elixiere verwendet wurde, ist heute Tonic Water der Überbegriff für eine breite Vielfalt solcher Softdrinks mit deutlich dezenterem Chiningehalt als damals. Dabei ist die Zusammensetzung nur weniger Grundzutaten entscheidend für den Geschmack.

  • Wie für eine Limonade üblich, herrschen Wasser und Zucker vor. Doch schon bei der Menge und Art des Zuckers gibt es große Unterschiede. Manche mögen es eher süß und andere bevorzugen dezentere Tonics.
  • Auch bei der Kohlensäure gibt es Unterschiede, die auch in Longdrinks und Cocktails voll zum Tragen kommen: von feinperlig bis grob, von dezent prickelnd bis vollmundig schäumend verlaufen die beiden Achsen, auf denen man Soda einteilen kann. Jedes Tonic Water ist hierbei anders und passt sich somit auch unterschiedlich im Gesamtgefüge von Mischgetränken ein.
  • Am wichtigsten und charakteristischsten ist Chinin – die Zutat, die Tonic Water zu Tonic Water macht und ansonsten nur in wenigen Bitterlimonaden oder speziellen Aperitifweinen und -likören verwendet wird. Wie oben bereits erwähnt, stammt Chinin in Pulverform aus der Rinde der Chinchonabäume. Die Menge und Qualität des Chinins entscheidet über die Art und Intensität der Bitterkeit und vor allem des als trocken empfundenen Nachgeschmack eines jeden Tonics. Traditionell schiebt sich die herbe Note nachträglich über die anderen Aromen, wobei viele Hersteller heute feinere Mischungen anbieten, bei denen das Chinin etwas reduzierter hervortritt und anderen Geschmacksnuancen mehr Raum gibt.
  • Bei den zusätzlichen Aromen ist vor allem die Zitronensäure und Zitronengeschmack zu nennen. Mit Zitronen und anderen Zitrusfrüchten wie Limetten oder Mandarinen haben auch schon die Kolonialisten ihren Chinin-Gin-Soda-Cocktail geglättet. Meistens drückten sie wohl einige Spritzer direkt aus der frisch gepflückten Frucht. Auch die Grapefruit ist aufgrund ihrer eigenen Bitternote ein beliebtes Aromatisierungsmittel für Tonic.
  • Mehr und mehr werden neben Zitrusaromen auch weitere Geschmacksrichtungen im Bereich Tonic Water etabliert. So zählen auch Kräuter und Extrakte verschiedenster Botanicals mittlerweile zu den Zutaten mancher Tonic Water Sorten. Besondere Varianten enthalten etwa Kaffee-, Holunderblüten- oder Enzianwurzelextrakte. Ebenfalls beliebt sind Tonic Waters mit mediterranem Kräutergeschmack.

 

Die Inhaltsstoffe von Tonic Water:

Das chininhaltige Erfrischungsgetränk Tonic Water enthält meist die Zutaten Wasser, Zucker, Kohlensäure, Säuerungsmittel Citronensäure und natürliche Aromen, insbesondere Chinin.

  • Der Zuckergehalt von Tonic Water liegt im Schnitt zwischen vier und zehn Gramm pro 100 Milliliter. In England wurde der Zuckergehalt aufgrund der Einführung der Zuckersteuer 2018 häufig reduziert, sodass die Zusammensetzung der Tonics dort oft von der in anderen Ländern abweicht. Teilweise enthält Tonic Water oft auch Glucose und Fructose neben herkömmlichem Zucker oder es wird auf andere Süßungsmittel zurückgegriffen.
  • Der Chiningehalt heutiger Tonic Waters ist sehr gering im Vergleich zu früheren vergleichbaren Getränken oder aktuellen medizinischen Anwendungen. Als Höchstmenge an Chinin ist in Deutschland für alkoholfreie Getränke 85 mg/kg festgelegt. Außerdem muss Chinin aufgrund der pharmakologischen Wirksamkeit als Inhaltsstoff in alkoholfreien Getränken kenntlich gemacht werden.
  • Tonic Water enthält in der Regel wenig Histamin, sodass Gin & Tonic für Allergiker im Vergleich zu Rotwein oder auch Bier als deutlich weniger schlimm gilt. Werden bei der Herstellung fermentierte Pflanzenextrakte als Aromen verwendet (wie bei Fentimans) könnte der Histamingehalt höher sein als bei anderen Tonic Water Sorten, aber dennoch in einem niedrigen Bereich.

 

Tonic Water Sorten – zunehmende Vielfalt am Markt

Mittlerweile gibt es von allen großen und schnell groß gewordenen neuen Herstellern eine Produktpalette mehrerer unterschiedlich aromatisierter Tonic Waters. Während die klassische Variante mit leichtem Zitrusgeschmack aufgrund ihrer Herkunft als Indian Tonic Water bekannt ist, haben sich in letzter Zeit auch Sorten mit anderen Aromen etabliert.

Indian Tonic Water – der Klassiker

Die Bezeichnung Indian Tonic Water geht auf die Entstehungsgeschichte dieses besonderen Tonic Waters zurück. Im 19. Jahrhundert gab es ebenfalls verschiedenste Tonic Waters, denn der Begriff war noch nicht mit dem chininhaltigen Getränk verknüpft, sondern bezeichnete alle möglichen Heilwässerchen. Mit Indian Tonic Water wurde also zunächst jenes Heilgetränk bezeichnet, das vor allem in Indien in Gebrauch war. Das, was heute mit Tonic Water allgemein gemeint wird, wurde aufgrund der maßgeblichen Zutat von Chinarinde damals auch als Quinine Tonic Water bezeichnet.

Heute ist Chinin definitorisch immer in Tonic Water enthalten und Indian Tonic Water bezeichnet solche Tonic Waters, die nach klassischem Rezept neben Chinin und Süße vor allem Zitrusfrucht-Geschmack, vorrangig von Zitronen, enthalten. Manche Hersteller verzichten bei ihren normalen Tonic Water Sorten auch auch die Bezeichnung als Indian Tonic und markieren nur die besonderen, vom Zitrus-Standard abweichenden Geschmacksrichtungen mit zusätzlichen Bezeichnungen.

Dry Tonic Water – die dezentere Variante

Wie so oft bei Getränken in der Barwelt gibt es auch beim Tonic Water eine Sorte, die den Namenszusatz „Dry“ trägt. Dry Tonic Water ist die Bezeichnung für besonders trockene Tonic Waters. Das heißt nicht, dass sie weniger flüssig wären, sondern bezieht sich auf den herberen Nachgeschmack und die geringere allgemeine Süße. So hat Dry Tonic Water häufig einen geringeren Zuckergehalt als Indian Tonic oder andere Sorten. Dry Tonic Water ist allerdings nicht das gleiche wie Light Tonic Water oder Tonic Water ohne Zucker. Denn ist ein Tonic Water zuckerfrei oder -reduziert, so wird oft mit anderen Süßungsmitteln versucht, den klassischen Tonic Water Geschmack und seine Süße zu erzielen.

Dry Tonic Water ist hingegen – unabhängig von der Art der Süßung – bewusst weniger süß als Indian Tonic Water und andere Sorten und betont die trockenen, herben Geschmacksnuancen auch in der sonstigen Zusammensetzung. So steht im facettenreichen Zitrusgeschmack des beliebten Schweppes Dry Tonic Water etwa die Grapefruit mit ihren typisch trockenen Bitternoten dezent im Vordergrund, während die spritzigeren Zitronenbitternoten, die man bei Schweppes nicht nur vom Indian Tonic, sondern auch von Bitter Lemon kennt, eine zurückhaltendere Rolle spielen.

Mediterranean Tonic Water – facettenreiche Mittelmeer-Kräuter

Auch wenn es schon in früheren Zeiten verschiedenste Kräuter Tonics gegeben haben wird, ist mediterranes Tonic eine sehr moderne Variante des chininhaltigen Tonic Waters. Seine Besonderheit ist die Aromatisierung mit Kräutern und Gewürzen aus dem Mittelmeerraum. So wie im Gin-Bereich der New Western Dry Gin dem früheren klassischen Gin-Geschmack die ein oder andere neue Facette hinzufügt, ist entsprechend Mediterranean Tonic Water (von Fever-Tree) eine neue, weniger auf koloniale Traditionen festgelegte Interpretation für den zeitgenössischen Gin Tonic Trend.

Elderflower Tonic – feine Holunderblüten-Noten

Aus diesem Grund wird auch Tonic Water sehr gerne mit Holunderblüten angesetzt. Insbesondere Thomas Henry Elderflower Tonic Water überzeugt mit einer feinen Ausgewogenheit der lieblichen Holundernoten und der klassischen Chinin-Herbe, die nicht nur in Gin & Tonic, sondern auch in Longdrink-Varianten mit Wodka oder Abwandlungen von Hugo hervorragend funktioniert.

 

Warum Tonic Water aus der kleinen Flasche oder der Dose besser ist

Die Füllmenge der Tonic Waters hier im Shop ist in der Regel genau 200ml. Ob in der Flasche aus Glas oder in der Dose – das Tonic Water bleibt so ideal frisch und perlend für einen oder mehrere Gin Tonics. In der Gastronomie wird meistens die ganze kleine Flasche Tonic Water zu einem mit Eiswürfeln und etwa 40 bis 50 ml Gin gefüllten Longdrink-Glas serviert. So kann der Gast selbst entscheiden, wie viel Tonic Water er zum Gin hinzufügen möchte – und wie das Mischungsverhältnis sein soll. Auch im Privatgebrauch bewährt sich die Füllmenge 200 ml bei Tonic Water. Ob man sich mit einer Flasche oder Dose Tonic Water einen oder mehrere Gin Tonics mischt, bleibt jedem selbst überlassen.

 

Tonic Water Marken im Shop von mySpirits

  • Zwar ist der Name einem englischen Pionier der kohlensäurehaltigen Erfrischungs- und Heilgetränke entlehnt, aber die Firma kommt aus Berlin und wurde erst 2010 gegründet. Innerhalb kürzester Zeit hat Thomas Henry die Bar-Branche mit ihren Tonic Waters und anderen Softdrinks – im wahrsten Sinne des Wortes – aufgemischt. Filler und Mixer von Thomas Henry stehen im Barkühlschrank längst auf einer Stufe mit dem Platzhirsch Schweppes, wenn nicht sogar ein Fach weiter oben – auch wenn die originelle Markengeschichte in Teilen fast wie eine Kopie des großen Vorbilds wirkt.
  • Denn Schweppes ist ganz umgekehrt die englische Firma, die nach einem Deutschen benannt ist. Allerdings wurde Schweppes seinerzeit auch von Jacob Schweppe gegründet. Weltweit berühmt wurde die Marke Schweppes mit ihrer Soda-Fontäne (heute im Logo) spätestens auf der Weltausstellung 1851 in London. Die Firma beruft sich auf das Jahr 1783, in dem Schweppeus das Patent für sein Verfahren anmeldete, Wasser mit Kohlensäure zu versetzen. Das erste chininhaltige Tonic Water der Welt, Schweppes Indian Tonic Water, wurde 1870 erfunden und international verbreitet. Schweppes gilt im Softdrink-Bereich als erste globale Marke und wird daher auch als „Mutter von Coca-Cola“ bezeichnet.
  • Eine weitere traditionsreiche Tonic Water Marke aus England ist Fentimans. Für alle, die von einem Tonic auch einen kräftigen Eigengeschmack von Zitrusaromen erwarten, war lange Zeit Fentimans Tonic Water mit Lemongrass die erste Wahl. Der Trick des nordenglischen Unternehmens, das ursprünglich Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet und Ende der 1980er wiederbelebt wurde, ist das „botanical brewing“ – eine vom traditionellen Ginger Beer übernommene Methode, Pflanzenbestandteile zu Limonade zu brauen. Nachdem Fentimans weitere Tonic Water Sorten eingeführt hat, wurde das klassisch zitronenlastige Fentimans Tonic in Fentimans Premium Indian Tonic Water
  • Einer der wichtigsten Vorreiter bei völlig neuen Tonic Water Sorten dürfte Fever-Tree gewesen sein. Diese englische Tonic Water Marke war es jedenfalls, die schon früh neben dem Indian Tonic ein Mediterranean Tonic Water eingeführt hat, das bis heute stilprägend und inspirierend für Innovationen ist. Selbstbewusst empfiehlt sich Fever-Tree mit einem breiten Softdrink-Sortiment für qualitativ hochwertige Mixgetränke: „Wenn ein großer Teil deines Drinks der Mixer ist, solltest du mit dem besten mixen.“ Die erlesene Auswahl der besten Zutaten geht auf eine weltweite Suche und Forschung zurück. Die Barwelt bestätigt in Umfragen immer wieder die hohe Qualität von Fever-Tree Tonic Water.
  • Wer mit deutschen Fluggesellschaften fliegt, kommt über den Wolken in den Genuss von Goldberg Tonic Water und anderen Getränken der Marke Golberg & Sons. Die eigens für das Bordgeschäft entwickelte Aviator-Edition in 0,15L-Dosen gilt für viele auch als die optimale Dosierung bei Gin & Tonic (im Mischungsverhältnis 1:3 mit 5cl Gin) oder anderen Longdrinks. Auch in der Gastronomie konnte die 2013 eingeführte Marke, die sich auf die Story eines Frankfurter Sodawasserfabrikant namens Jacob M. Goldberg beruft, schnell überzeugen und wird nun auch im Privatgebrauch immer beliebter.
  • Eine besondere Tonic-Spezialität ist – aufgrund außergewöhnlicher Zutaten – das Schweizer Gents Swiss Roots Tonic Water. Das Rezept erarbeitete der Journalist und Unternehmer Hans Georg Hildebrandt mithilfe eines Profi-Sensorikers und eines Spitzenkochs. Es enthält gelben Enzian aus dem Schweizer Jura-Gebirge und wird mit heimischem Rübenzucker gesüßt. Aus der Kombination regionaler Zutaten aus der Schweiz mit sizilianischen Zitronen entfaltet Gents Tonic Water eine durchaus kosmopolitische Eleganz, die besonders zu feineren Gin-Sorten passt und höchste Gourmet-Ansprüche erfüllt.
  • Quasi als Tonic Water ohne Chinin gilt die Waldbeerenlimonade „Russian Wild Berry“ von Schweppes. Während das traditionelle Schweppes Bitter Lemon immerhin noch rund halb so viel Chinin enthält wie das Indian Tonic Water der Marke, wird bei Schweppes Wild Berry auf diesen Bitterstoff verzichtet. Die natürlichen Aromen stammen vor allem aus Hibikus. Mit seinem beerenfruchtigen Geschmack und der verlockenden rosa Farbe gilt Wild Berry als beliebte Tonic Water Alternative beim Mixen.
  • Passend vor allem – aber nicht nur – zum gleichnamigen Gin empfiehlt sich Windspiel Tonic Water als idealer Filler für Premium Gin & Tonic. Dauner Mineralwasser aus der Vulkaneifel sorgt für das voluminöse Prickeln, Chinin und ein Hauch Zitrone liefern klassische Bitterkeit und spritzige Säure in einer angemessen dezenten Intensität. Windspiel Tonic wurde eigens für den aus regionalen Kartoffeln gebrannten Windspiel Premium Dry Gin konzipiert und passt daher auch optimal zu vielen weiteren Gins mit sanftem Facettenreichtum, der in der Mischung mit anderen Tonic Waters möglicherweise überdeckt würde.

 

Tonic Water bestellen – Sonderangebote bei mySpirits

Wählen Sie hier zu ihren Lieblings-Gins die passenden Tonics. Von extratrocken und besonders bitter über leicht und zitronig-lieblich bis hin zu facettenreichem Kräuter- oder Beerengeschmack sind hier viele verschiedene Tonic Water Sorten erhältlich. Die unterschiedlichen Tonic Waters gibt es in Flaschen oder in Dosen mit jeweils der idealen Füllmenge von 200ml, die sich optimal für ein bis zwei frisch und prickelnd zubereitete Gin Tonics eignet. Profitieren Sie insbesondere bei den Tonic Water Dosen vom günstigen Staffelpreis oder wählen Sie ein günstiges Gin Tonic Set mit vier, sechs oder 12 Flaschen Tonic Water.

 

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