Degustation: Wie schmeckt der See Gin von Steinhauser?

Lukas verkostet für uns den preisgekrönten See Gin von Steinhauser. Kann der "beste Gin der Welt" (IWSC 2014) halten, was er verspricht?

Der Gin vom Bodensee: Steinhauser See Gin

Passend zu unserem Bericht über die Brennerei Steinhauser in Kressbronn am Bodensee haben wir hier noch ein kleines, aber feines Degustationsvideo. Lukas Buttazoni, diplomierter Barkeeper, weitgereister Spirituosenprofi und leidenschaftlicher Gin-Liebhaber, testet für uns den Gin vom Bodensee:

 

Der See Gin ist ein ordentliches Kaliber: Mit 48 Volumensprozent steht er (für einen Gin) weit oben auf der Alkoholskala. Solche Schwergewichte werden normalerweise eher zum Mischen von Gin Tonic als zum Purgenuss auf die Bar gestellt. Trotzdem muss er den Test ganz für sich alleine im Degustationsglas bestehen. Wie gut ist es Steinhauser gelungen, den hohen Alkoholanteil in ein harmonisches Ganzes einzubinden?

Ein London Dry Gin vom Bodensee gewinnt IWSC Gold

Als klassischer London Dry Gin kommt sein Geschmack ausschließlich aus den mazerierten Botanicals, die bei Steinhauser fachkundig destilliert werden. Zucker wird keiner zugesetzt, die leichte Süße baut sich der See Gin also über den Eigengeschmack der Botanicals selbst auf. Die Jury der International Wine and Spirits Competition (IWSC) in London lobte 2014 am See Gin insbesondere den fruchtigen Duft frischer Orangen, die feine Würze und die vielschichtigen Zitrus-Töne. Martin Steinhauser selbst verrät uns ein wenig mehr über seinen Gin - in unserem exklusiven Video-Interview vor Ort in Kressbronn:

Hier gibt's den "besten Gin der Welt" (IWSC 2014) zu kaufen: