Bald geht es los
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Wir haben im Online-Shop viele verschiedene Gin-Sorten und -Marken im Angebot und wenn wir einen neuen Gin ins Sortiment aufnehmen, prüfen wir vorher natürlich immer, ob es auch ein guter Gin ist. Unsere Aufgabe und unser Anspruch ist es, Ihnen nur die besten Gins zu empfehlen. Doch welcher Gin ist der beste? Hier kommt unsere derzeitige Liste der 10 besten Gins!
Bester Gin in Sachen Regionalität! Explizit als „Schwarzwald Dry Gin“ von den Blackforest Distillers 2009-2011 entwickelt, vereint der kaum 10 Jahre später schon als Klassiker gefeierte Monkey 47 Gin ganze 47 vorwiegend regionale Botanicals – darunter typische Schwarzwald-Kräuter und frische Preiselbeeren. Im Jahre 2011 war er der erste Gin aus Deutschland, der bei der International Wine and Spirit Competition die Goldmedaille in der Königskategorie „Bester Gin der Welt“ und eine ähnlich bedeutende Goldmedaille bei den World Spirits Awards gewann.
Perfect Serve: Pur oder als Monkey Gin & Tonic mit Thomas Henry Tonic Water
Absoluter Gin-Klassiker, der alle Trends überdauert! Tanqueray verkörpert wie kaum eine andere Gin-Marke die Mischung aus guter britischer Tradition (mit trockenem Wacholder-Geschmack) und moderner Gin-Kultur (mit zitrusfruchtigen Akzenten). Einige der besten Gin-Sorten der Neuzeit stammen aus dem 1830 in Bloomsbury (London) von Charles Tanqueray gegründeten Hause (z.B. No. Ten & Rangpur Gin). Doch auch der ursprüngliche Tanqueray London Dry Gin ist seit jeher einer der beliebtesten Gins und völlig zurecht ein absoluter Bestseller bei mySpirits!
Perfect Serve: Tanqueray London Dry Gin & Tonic mit Limettenspalte.
Bester Gin Spaniens mit mediterranem Geschmack! Barcelona gilt als die Gin-Hauptstadt Europas und die Bars der katalanischen Metropole bieten die wohl größte und beste Gin-Auswahl weltweit. Längst sind auch in Spanien selbst hergestellte Gin-Sorten unter den besten Gins der Welt. Vor allem Gin Mare prägt einen typisch spanischen Gin-Geschmack mit sanften Kräuter-Noten von Basilikum, Rosmarin und sogar Oliven. Für die Bezeichnung als „bester Gin“ sprechen mehrere Goldmedaillen und die Auszeichnung „Best Gin“ der International Wine & Spirit Competiton.
Perfect Serve: Gin Mare & Tonic mit Fever-Tree Mediterranean Tonic Water und Rosmarinzweig
Unabhängig von der Auswahl der Botanicals gilt London Gin als klassischer Gin. Der Namenszusatz Dry sagt allerdings nicht zwangsläufig etwas über den Geschmack aus – und London (anders als bei Plymouth Gin) nichts über die Herkunft. Vielmehr dürfen Gins nur dann London (Dry) Gin heißen, wenn sie doppelt destilliert werden – einmal vor der Zugabe der Botanicals und einmal danach – und höchstens 1g Zucker pro Liter enthalten.
Laut EU-Spirituosenverordnung muss bei Gin der vorherrschende Geschmack Wacholder sein. Mit dieser Richtlinie nehmen es moderne Gin-Brenner allerdings nicht mehr so genau und neue, mildere und frischere Aromen drängen sich in den Vordergrund. Manche nennen das dann konsequent Fake Gin. Alle anderen feiern die Innovation und geschmackliche Vielfalt und nennen sie New Western Style.
Jeder London Dry Gin ist auch ein Distilled Gin. Aber nicht jeder Distilled Gin ist ein London Dry Gin. Denn wer mehr als zweimal destilliert und die Botanicals nach und nach hinzugibt oder getrennt voneinander brennt, darf den Gin nicht mehr London nennen. Wird nach dem Einlegen der Botanicals überhaupt nicht mehr destilliert, nennt man das Erzeugnis Compound Gin oder Bathtub Gin.
Dabei handelt es sich ebenso wie bei (Fine) Cordial Gin um historische Gin-Sorten aus der Zeit, als die Brennverfahren noch nicht ausgereift waren und man unangenehme Fehlnoten mit Zucker überdeckt wurden. Heute werden also vor allem gesüßte Gins so bezeichnet. Ab 100g Zucker pro Liter ist es allerdings Likör und ausschließlich Sloe Gin darf auch dann noch Gin heißen, wenn diese Grenze überschritten wird.
Noch ein Geheimtipp: würzig-herber Gin aus Italien! Neben Wacholder beinhaltet dieser italienische Gin weitere Botanicals aus der regionalen Bergwelt Venetiens, die eine ganz besondere Herbe mit sich bringen, etwa die Zapfen der Zirbe und anderer Bergkiefern. Doch auch frische Muskat-Trauben und Minze sind im Gin-Rezept der Grappa-Brenner enthalten. Der handwerklich in kleinen Mengen destillierte Poli Gin Marconi 46 bringt damit den Charakter Norditaliens geschmacklich authentisch auf den Punkt und ist für uns einer der besten Gins aus den Alpen.
Perfect Serve: auf jeden Fall erst einmal pur probieren, dann mit klassischem Tonic Water und Minzeblättern.
Wacholder muss drin sein, sonst ist es kein Gin. Mazeriert – also in hochprozentigem Neutralalkohol eingelegt – werden vom Wacholderbaum die so genannten Wacholderbeeren, die eigentlich die Zapfen des Zypressengewächses sind. In klassischen Gins spielt der trocken-herbe, oft waldig-nadelige Geschmack der ätherischen Öle aus den Wacholderbeeren die Hauptrolle.
Daneben gibt es weitere pflanzliche Stoffe, ohne die kaum ein klassischer Gin auskommt und den typischen Gin-Geschmack im Vergleich zu reinem Wacholdergeist (Doppelwacholder) abrunden und erweitern: Koriandersamen sorgen für Frische und subtile Schärfe, Engelwurz (Angelika) verstärkt die Aromatik allgemein und verlängert den Abgang.
Ebenfalls zentraler Bestandteil vieler Gins sind Zitrusfrüchte. Häufig kommen Zitronenschalen direkt ins Mazerat oder in den Geistkorb, an dem während der Destillation die Alkoholdämpfe vorbei ziehen und Aromen aufnehmen. Neben einer großen Vielfalt an Zitrusfrüchten haben sich mittlerweile allerdings auch Beeren und andere Obstsorten als Gin-Botanicals etabliert.
Allgemein sind der Kreativität der Gin-Hersteller und Brennmeister keine Grenzen gesetzt. Alle Kräuter, Gewürze und weitere pflanzlichen Stoffe können als Gin-Botanical verwendet werden: Wurzeln, Rinden, Samen, Blüten und Körner. Mehr und mehr Gin-Hersteller suchen gezielt regionale Zutaten für charakteristische Gin-Sorten, doch auch die Suche nach den exotischsten Botanicals aus aller Welt ist noch nicht zu Ende.
Der klassische Gin-Longdrink beruht auf der Kolonial-Tradition, pulverisierte Chinarinde als Malaria-Prophylaxe mit gesüßtem Gin und Zitrusfrüchten zu sich zu nehmen. Heute sind alle Bestandteile in der Mischung aus Gin und Tonic Water enthalten. Je nach Geschmack variieren die Mischungsverhältnisse von 1:5 bis 1:1, wobei die handelsüblichen 200ml Tonic-Water-Flaschen für 1-4 Gin Tonic reichen.
Auch beim Tom Collins wird Gin mit Zitrus, Süße und Kohlensäure kombiniert. Es handelt sich um einen mit Soda aufgegossenen Gin Sour. 4-6 cl Gin werden mit 2-3 cl Zitronensaft und 1-2 cl Zuckersirup gemischt und auf Eiswürfeln mit Sodawasser (ca. 6 cl) aufgefüllt. Der Drink kann auch John Collins heißen, sofern nicht Old Tom Gin verwendet wird. Eine ohne Eiswürfel und mit weniger Soda servierte Variante heißt Gin Fizz.
Anders als bei James Bond wird der klassische Martini Cocktail ausschließlich mit Gin (ohne Wodka) zubereitet und gerührt, nicht geschüttelt. Neben Gin enthält Martini nur Vermouth (Wermut). Bei Dry Martini einen Dry Vermouth – höchstens 1 cl auf mindestens 5 cl klassischen Gin. Andere Varianten erlauben auch roten Wermut. Alle Bestandteile werden vorgekühlt und mit Eis verrührt, abgeseiht und mit Olive oder Zitronenzeste serviert.
Ist ein moderner Gin-Cocktail, der erst 2008 in Deutschland erfunden wurde und jetzt schon zu den Klassikern gehört. Nach dem Vorbild ähnlicher Cocktails, etwa dem Gin Smash mit Minze, werden für den Gin Basil Smash 5-6 cl zitrus-betonter Gin mit 2-3 cl Zitronensaft, 2 cl Zuckersirup und einer Hand voll zuvor zerstoßener Basilikumblätter gemixt.
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