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Tasting-Video: The Duke Munich Dry Gin
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In seiner Heimatstadt München ist er Kult, der Duke Gin. Neben seiner Herkunft direkt aus dem Herzen der bayrischen Metropole hebt noch ein zweites Merkmal den Duke aus dem großen Mitbewerberfeld hervor: seine bayerischen Zutaten. Was der Herzog aus Bayern geschmacklich zu bieten hat, findet Lukas Buttazoni im Tasting-Video heraus.
Wie schmeckt der Duke?
Heute verkostet Barkeeper Lukas Buttazoni für uns einen besonderen Gin: Den bayrischen Duke aus dem Herzen von München. Dass die Münchner ganz begeistert von "ihrem" Gin sind, weiß Lukas auch als Österreicher und ist darum besonders gespannt, was der nach dem Herzog von Bayern benannte Gin in der Nase und am Gaumen kann.
Der Duke: Ein London Dry Gin aus München
Da haben Sie nicht falsch gelesen: London Dry Gin muss nicht aus der englischen Metropole kommen. Der Name bezeichnet vielmehr ein bestimmtes Herstellungsverfahren, bei dem sämtliche Zutaten in Alkohol eingelegt (d.h. mazeriert) und danach abdestilliert werden. Für den Duke wird übrigens gleich doppelt gebrannt. Wichtig ist, dass bei einem London Dry Gin nach der Destillation keinerlei Aromen (oder Zucker) mehr hinzugefügt werden dürfen.
Handwerklich hergestellt, aus lokalen Zutaten: Hut ab vor dem Duke!
Wir haben es beim Duke mit einem Regio-Gin zu tun, der in kleinen Chargen von Hand hergestellt wird. Dabei kommen hochwertige Botanicals zum Zug, die nach Möglichkeit aus dem bayrischen Umland kommen. 13 sind es an der Zahl, neben den üblichen Verdächtigen bei Gin, also Wacholder, Koriander, Lavendelblüten, etc., stechen vor allem zwei Zutaten heraus, die diesen Gin auch geschmacklich zu etwas Besonderem machen: Hopfen und Malz. Dieser Gin steht selbstbewusst zu seiner bayrischen Herkunft!
Gut trinkbar, gut mischbar - ein vorbildlicher Gin
Geschmacklich weiß der Duke zu überzeugen. Trotz dem Experiment mit Hopfen und Malz verkommt er nicht zur Spielerei, sondern liefert ein vorbildliches Programm für Nase und Gaumen ab. Mit 45% Vol. liegt der Alkoholgehalt für einen Gin übrigens im oberen Mittelfeld. Er bietet sich damit zum Mischen mit einem kräftigen Tonic wie Thomas Henry hervorragend an, lässt sich aber auch pur hervorragend genießen.