Obstschnaps aus dem Holzfass Tasting Video

Gibt's beim Obstbauern, auf der Almhütte und im Nobelrestaurant: Den guten alten Obstschnaps. Die klassische Spirituose aus heimischem Obst ist die erste Visitenkarte einer traditionellen Brennerei und muss als solche besonders hohen Qualitätsstandards genügen - auch weil die Konkurrenz groß ist.

Bei der Fein-Brennerei Thomas Prinz hat man nun eine Variante aus dem Holzfass vorgestellt. 

 

Obstschnaps ist Kult. Aber Obstschnaps ist nicht gleich Obstschnaps.

Obstschnaps hat ja einen eher gemischten Ruf. Einerseits steht der Verschnitt aus Äpfeln und Birnen geradezu synonym für sämtliche Obstbrände und ist der klassische Schnaps heimischer Produktion. Wer in einer Obstanbaugegend unterwegs ist, fährt alle paar Meter an einem Betrieb mit Schnapsverkauf ab Hof vorbei. Gleichzeitig steht Obstschnaps bei vielen Menschen im Ruf, ein besonders kratziger, scharfer Schnaps zu sein - eben weil ihn scheinbar jeder brennt, vom Nebenerwerbsbauer mit Hobbydestille zur Feinbrennerei mit Vakuumkesseln.

Wie bei jeder anderen Spirituose auch hängt die Qualität von der Güte der Zutaten, der Produktionstechnik und auch der korrekten Lagerung ab. Allesamt Aspekte, die man auch beim Obstschnaps ernst nehmen muss, wenn man Spitzenergebnisse erzielen will.

 

Prinz Obstschnaps aus dem großen Holzfass

Für ihren neuen holzfassgelagerten Obstschnaps verwendet die Feinbrennerei aus dem österreichischen Hörbranz nur bestes Obst aus lokalen Anbaugebieten. Vollreife Äpfel und saftige Birnen aus den Obstgärten der Bodenseeregion gehören zur Premiumklasse auf dem Weltmarkt und können bei Prinz - der privilegierten Lage sei's gedankt - wie selbstverständlich zu Schnaps gebrannt werden.

Stichwort Brennen: Bei Prinz wird die Obstmaische auch für die holfzassgelagerten Alten Sorten besonders schonend destilliert, um möglichst viel Frucht über den Brennvorgang in die Flasche zu bekommen. So schmeckt der Schnaps fruchtiger und zugleich milder.

Für den angenehm weichen Geschmack und die komplexen Aromen in der Nase ist der letzte Arbeitsschritt verantwortlich: Die Reifung im großen Holzfass. Dadurch bekommt das Destillat Zeit, sich zu entwickeln, die Schärfe des Alkohols baut sich ab und der Schnaps holt sich Farbe und feine Vanille- und Schokoladennoten aus dem Fass. Herrlich!

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