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Amerikanischer Whiskey

Amerikanischer Whiskey

American Whiskey – Tradition & Genuss aus den USA

Amerikanischer Whiskey erobert durch sein komplexes und liebliches Aromenspiel mit feinen Vanille- und Honignoten die Herzen von Whisky-Trinkern aus der ganzen Welt. Besonders beliebt sind Bourbon Whiskeys aus Kentucky und Tennessee, aber auch kräftige Rye-Whiskeys erfreuen sich wieder zunehmender Beliebtheit. Mehr über Whiskey aus Nordamerika.

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Amerikanischer Whiskey – Heimat von Rye und Bourbon Whiskey

Hauptsächlich wird Whiskey auf dem nordamerikanischen Kontinent in zwei Regionen produziert, rund um den Sankt-Lorenz-Strom in Kanada sowie in den US-Staaten Kentucky und Tennessee. Während der Besiedelung durch Europäer standen zunächst Rum und Gin an der Spitze der Spirituosen-Präferenz-Liste. Das änderte sich jedoch, je weiter die Siedler in den Westen vordrangen. In der zunehmenden Wildnis war es schwierig, Nachschub zu organisieren, und so begann man, Schnaps aus verschiedenen Getreidesorten zu brennen.

Bis zur Prohibition war vor allem Rye Whiskey verbreitet, der sich nach einem Dornröschenschlaf seit der Jahrtausendwende wieder größerer Beliebtheit erfreut. Rye Whiskey muss zu 51 % aus Roggen bestehen. Er wurde lange Zeit vorwiegend in Kanada hergestellt, weswegen er dort auch synonym als „Canadian Whisky“ bezeichnet wird.

Aber auch immer mehr US-amerikanische Brennereien besinnen sich auf die ursprünglich meistverbreitete amerikanische Whiskey-Sorte und produzieren wieder exzellente Rye Whiskeys –  wie etwa Bulleit 95 Rye Frontier Whiskey oder Woodford Reserve Rye Whiskey. Der heute bekannteste US-Whiskey ist allerdings nach wie vor Bourbon Whiskey.

 

Nicht Whisky, sondern Whiskey: USA schreibt Wasser des Lebens mit e

Der Begriff „Whisky“ leitet sich ursprünglich vom schottisch-gälischen „uisge beatha“ ab, was so viel wie „Wasser des Lebens“ bedeutet. Daraus entstand im Laufe der Zeit unser heutiges Wort Whisky. Nicht einheitlich ist die Schreibweise für Whisk(e)y. Es hat sich im Laufe der Zeit so eingebürgert und durchgesetzt, dass Whiskey in den USA sowie in Irland mit „e“ geschrieben wird, bei Scotch Whisky oder bei Whisky aus den meisten anderen Ländern (darunter auch Kanada) ohne.

 

Welche Whiskey-Sorten gibt es in den USA?

In den USA unterscheidet man allgemein zwischen American Straight Whiskey und American Blended Whiskey, wobei letzterer eher selten produziert wird. American Straight Whiskey enthält ausschließlich aus Getreide hergestellte Destillate einer einzigen Brennerei (oder zumindest aus einem Bundesstaat), die mindestens zwei Jahre in frischen Fässern reiften.

Im Gegensatz zum Scotch, der kein Mais enthalten darf, oder gar dem Single Malt, der ausschließlich aus gemälzter Gerste besteht, kommen bei Straight Whiskey in den USA häufig verschiedene Getreidesorten zum Einsatz – vorwiegend Mais (Corn), Roggen (Rye), Gerste (Barley) oder Weizen (Wheat). Die in Schottland und anderen Whisky-Ländern übliche Färbung mit Zuckerkulör ist in den USA nicht erlaubt.

Der meistverbreitete Whiskey aus den USA ist Bourbon, bei dem mindestens 51 % Mais verwendet werden muss. Corn Whiskey muss einen Maisanteil von 80 % aufweisen und schmeckt sehr neutral. Daher wird er selten in Reinform abgefüllt, sondern eher für Blends verwendet. Bei allen anderen Getreidesorten gilt, dass mehr als 51 % des Getreides für die Maische aus der namensgebenden Sorte stammen muss.

Die EU-Spirituosenverordnung legt für alle Whisk(e)ys nach schottischem Vorbild eine Mindestlagerung von drei Jahren fest, weswegen kürzer gelagerte American Whiskeys hierzulande selten auf den Markt kommen. In den USA gibt es dahingegen sogar gar nicht oder nur sehr kurz gelagerte Whiskeys, die White Dog, New Make, Moonshine oder Mash Whiskey genannt werden.

Maisfelder so weit das Auge reichtMaisfelder so weit das Auge reicht

Was ist Bourbon Whiskey?

Bourbon Whiskey ist milder amerikanischer Whiskey, der nach bestimmten Herstellungsverfahren in den USA produziert wird. Als bekanntester und beliebtester US-Whiskey wird „Bourbon“ oft gleichbedeutend mit Whiskey aus den USA verwendet und meist ist mit „amerikanischer Whiskey“ Bourbon Whiskey gemeint.

Der Name Bourbon geht zurück auf das historische Bourbon County in Kentucky, wo angeblich der erste Bourbon produziert wurde. Das ist jedoch nicht nachgewiesen. Mit dem Namen wurde wiederum dem französischen Königsgeschlecht Bourbon ein Denkmal gesetzt, welches die Amerikaner während der Unabhängigkeitskriege gegen England unterstützte. Damit sich ein Whiskey überhaupt Bourbon nennen darf, muss er folgende gesetzliche Regularien erfüllen:

  • Anders als Malt Whisky, der in Schottland und Irland hergestellt wird, darf Bourbon ausschließlich in den USA produziert werden.
  • Bourbon zeichnet sich durch einen hohen Mais-Anteil aus. Er muss zu mindestens 51 % aus Mais hergestellt werden, was den charakteristischen süßlichen und weichen Geschmack erklärt.
  • Beim Brennvorgang darf der Alkoholgehalt 80 % Vol. nicht überschreiten, und das Destillat darf zu Beginn der Reife nicht mehr als 62,5 % Vol. betragen.
  • Die Lagerung muss in neuen, angekohlten Eichenfässern erfolgen.
  • Bei der Abfüllung in die Flasche muss der Whiskey einen Alkoholgehalt von über 40 % Vol. aufweisen.

 

Welche Bourbon Whiskey Sorten gibt es?

Bei Bourbon Whiskey unterscheidet man zwischen 4 verschiedenen Sorten, die sich über die Herkunft oder Herstellungsart definieren.

  • Straight Bourbon Whiskey enthält keinerlei Zusatzstoffe und muss mindestens zwei Jahre gereift sein. Eine Reifezeit kürzer als vier Jahre muss auf dem Etikett vermerkt werden. 
  • Kentucky Whiskey ist immer Straight Bourbon und darf ausschließlich in Kentucky hergestellt werden, was dem Etikett zu entnehmen ist. Bei mehr als 90 % der gesamten Bourbon Whiskey-Produktion in den USA handelt es sich um Kentucky Straight Bourbon Whiskey.
  • Auch der Tennessee Whiskey definiert sich über seine Herkunft und ist eine Sonderkategorie innerhalb der allgemeinen Regeln für Bourbon. Der Whiskey aus dem Bundesstaat Tennessee durchläuft zudem vor der Lagerung ein spezielles Filterungsverfahren mit Ahornholzkohle. Dieses von Alfred Eaton bei Jack Daniel’s erstmals für Whiskey etablierte Verfahren wird Lincoln County Process genannt.
  • Ein Blended Bourbon oder Bourbon Blend muss mehr als 51 % Bourbon Whiskey enthalten, wohingegen ein nicht weiter deklarierter American Blended Whiskey bis zu 80 % aus Neutralalkohol bestehen darf.

 

Amerikanischer Whisky – unsere Empfehlungen

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl, die den typischen Charakter der wichtigsten amerikanischen Whiskey-Sorten widerspiegeln, und sowohl Einsteiger als auch anspruchsvolle Genießer begeistern.

Kentucky (Straight) Bourbon:

  • Woodford Reserve Distiller's Select: Dieser im Pot Still Verfahren hergestellte Kentucky Straight Bourbon ist ein besonders hochwertiger Whiskey in limitierter Auflage. Ausgewogen und voll im Geschmack, hinterlässt er ein angenehm warmes Mundgefühl.
  • Basil Hayden's: Mit einem überdurchschnittlichen Roggen-Anteil ist dieser Kentucky Straight Bourbon Whiskey mit würzigen und süßen Nuancen ein wahres Meisterwerk der Nordamerikaner – und in der markanten Flasche eine schöne Geschenkidee für Whiskey-Freunde.
  • Bulleit Bourbon Frontier: Der Klassiker von Bulleit punktet mit seiner samtigen Textur, dezenter Süße und würzigen Akzenten dank hohem Roggen-Anteil in der Maische. Wer es gerne noch würziger hat, ist bei seinem älteren Bruder, dem für Bourbon außergewöhnlich lange gereiften Bulleit Bourbon 10 Jahre gut aufgehoben.
  • Jim Beam Single Barrel: Normalerweise wird ein Jim Beam Whiskey aus mehreren Fässern vermählt, bei dieser von Hand durchnummerierten Premium-Abfüllung ist das nicht der Fall. Den komplexen Charakter aus Süße, Eiche, Frucht, Kohle und Getreide dieser Einzelfassabfüllung genießt man am besten pur oder auf Eis.
  • Maker's Mark 46: Das feine Bouquet von Karamell-Süße verbindet sich am Gaumen mit würzigen Holznoten zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis. Dieser herausragende Whiskey zeugt von Qualität und Know-how und ist für Feierlichkeiten wie Geburtstage oder Hochzeiten genau die richtige Wahl.

 

Tennessee Whiskey:

  • Jack Daniel's Old No. 7: Der weltweit beliebte Tennessee Whiskey ist der Klassiker schlechthin unter den amerikanischen Whiskeys, wozu auch zahlreiche Jacky-trinkende Promis ihren Teil beigetragen haben. Mit rund 90 Millionen Litern pro Jahr ist Jack Daniel’s die weltweit meist verkaufte amerikanische Whiskey-Marke. Ob pur, on the rocks oder als Jacky Cola – Jack Daniels geht immer!

 

Rye Whiskey:

  • Woodford Reserve Rye: Der Kentucky Straight Rye Whiskey betört die Nase mit Noten von Karamell, Honig und Früchten. Im Geschmack ist er etwas kräftiger mit würzigen Eichenaromen, Pfeffer, Minze und Tabak.
  • Bulleit 95 Rye Frontier: Dieser mehrfach prämierte Roggenwhiskey weist eine spannende Komplexität in Bouquet und Geschmack auf. Sein kräftiges Profil überzeugt mit Noten von Vanille, Honig, Holz und Gewürzen.
  • Knob Creek Rye: Sein vielseitiges Aromenspiel aus Roggen, Eiche und würzigen Kräutern machen diesen Kentucky Rye Whiskey zu einem idealen Begleiter für den puren Genuss. Selbstverständlich macht er mit seinen 50 % vol. auch in Cocktails eine tolle Figur.

 

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