Rezept: Julischka selber machen

Eigentlich ist Julischka ein Frauenname wie Julia, nur auf ungarisch. Mitte des 20. Jahrhunderts war der an den Monat Juli angelehnte Name Julischka unter anderem in Kroatien sehr beliebt. Doch mittlerweile kennt man Julischka vor allem als alkoholisches Alltagsgetränk in vielen Regionen Südosteuropas. Was ist Julischka und wie kann man die slawische Spezialität selber machen?

Was ist Julischka?

Julischka ist in Kroatien und seinen Nachbarländern weit verbreitet. Auch in der Balkan-Küche und entsprechenden Restaurants wird Julischka gerne nach dem Essen gereicht. Man kann Julischka auch zum Verfeinern in den Kaffee gießen oder in der kalten Jahreszeit erhitzt als Heißlikör trinken. Die fruchtige Birnen- und Pflaumenspirituose bringt das Obst, das im Juli reif an den Bäumen der Adria hängt, in die Flasche – vielleicht ist sie deshalb nach dem Monat benannt.

Ist Julischka Schnaps oder Likör?

Julischka ist sowohl Schnaps als auch Likör, beziehungsweise: Eine Mischung aus beidem! Ursprünglich wurden die beiden traditionell oft selbst hergestellten Erzeugnisse Sliwowitz (Pflaumenbrand, je nach Region auch Slibowitz oder Slivovitz genannt) und Kruškovac (Birnenlikör) miteinander vermischt. Heute gibt es qualitativ hochwertigen Julischka Likör auch fertig zu kaufen.

Gute Julischka schmeckt gekühlt oder erhitzt, vor oder nach dem Essen oder währenddessen, immer schön süßlich und warm. Es bietet sich an, anhand des einfachen Julischka Rezepts zunächst das eigene Lieblings-Mischungsverhältnis auszutesten und dann gleich in größeren Mengen auf Vorrat zuzubereiten. Dann kann die Julischka bei jeder passenden Gelegenheit gleich serviert werden.

Das Rezept: Julischka selber mischen

Für einzelne Gläser jeweils:

 

Beide Spirituosen zu gleichen Teilen vermischen oder je nach Geschmack und gewünschter Süße mehr oder weniger vom Likör nehmen. Für ganze Flaschen zum Nachschenken nimmt man entsprechend größere Mengen und mischt sie zusammen. Die unterschiedlichen Konsistenzen vom klaren Schnaps und dem dickflüssigeren Likör verbinden sich durch kräftiges Schütteln oder Rühren. Wer sein eigenes Familienrezept hat, schwört darauf, dass Julischka selbstgemacht am besten schmeckt. Doch gute Julischka aus Kroatien kann man auch fertig in Flaschen kaufen.

 

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Wer die Original Julischka in einer zuverlässig hohen Qualität und optimaler Abmischung genießen möchte, kann anstatt sie selber zu machen, auch auf Julischka von Nim zurückgreifen. Direkt in Kroatien stellt die Nimco (Markenname: nim) aus Slivovic und Birnenlikör die goldfarbene Likör-Spezialität mit unvergleichlich edlem Geschmack seit 1987 her.