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Ob aus schwarzen, roten oder gelben Johannisbeeren – und egal, wie man sie nennt: Johannisbeerlikör lädt mit fruchtig-süßlichem Geschmack und typisch herben und säuerlichen Noten zum Genuss ein. Durch die Vielseitigkeit des kleinen Beerenobsts gibt es eine große Produktpalette an leckeren Johannisbeerlikören, die auf ihre ganz eigene Art alle Facetten der beliebten Früchte vom Strauch in die Flasche bringen. Mehr dazu…
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Meist sind es schwarze Johannisbeeren, die für feinen Johannisbeerlikör zum Einsatz kommen. Cassis ist dabei sowohl die (auch in Deutschland verbreitete) französische Bezeichnung der schwarzen Johannisbeere, als auch ein Synonym für schwarzen Johannisbeerlikör. Die dunklen Beeren zeichnen sich durch eine in Johannisbeerlikör besonders beliebte geschmackliche Tiefe und geheimnisvolle Fruchtigkeit aus. Auch roter Johannisbeerlikör hat eine gewisse Verbreitung, wobei oft Liköre aus Mischungen verschiedener Beeren bevorzugt werden – oder aus Kreuzungen wie der Josta-Beere (Johannisbeere x Stachelbeere). Eher selten werden gelbe oder weiße Johannisbeeren zu Likör verarbeitet.
Alle Johannisbeeren gehören zur Familie der Stachelbeergewächse. Jährlich werden weltweit über 600.000 Tonnen Johannisbeeren geerntet. Diese hohe Menge liegt zum einen an den zahlreichen Möglichkeiten der Weiterverarbeitung, zum anderen drückt sich darin die allgemeine Beliebtheit der kleinen, vitaminreichen Beeren aus, deren buschige Sträucher auch viele private Gärten und Beete bereichern. So lässt sich auch im Privatbereich einiges mit den Früchten anstellen – egal ob für fruchtige Konfitüren, leckeres Gebäck oder natürlich als frische Zutat für das hauseigene Johannisbeerlikör-Rezept.
Frankreich spielt bei Johannisbeerlikör nicht nur durch Cassis als länderübergreifend gängige Bezeichnung eine Rolle, sondern auch durch die traditionelle Johannisbeerlikör-Spezialität Crème de Cassis, die als Originalzutat von Kir, Kir Royal und anderen klassischen Cocktails gilt. Während gängiger Johannisbeerlikör 100g Zucker pro Liter enthalten muss, sind es bei Crème de Cassis mehr als 400g. Damit wird dieser besondere Likör nicht nur süßer, sondern auch dickflüssiger und geschmacklich konzentrierter.
Ursprünglich stammt er aus Dijon und der umliegenden Region Burgund. Die geschützte Herkunftsbezeichnung Cassis de Dijon tragen auch heute ausschließlich diejenigen Produkte, die in dieser Region hergestellt wurden. Zudem dürfen sie nur aus frisch verarbeiteten Früchten produziert werden, während andere Johannisbeerliköre auch mit Fruchtsäften und anderen haltbaren Auszügen auskommen.
Durch ihre speziellen Eigenschaften wird Crème de Cassis als Zutat von Cocktails und Longdrinks geschätzt, was ihr die Beliebtheit außerhalb Frankreichs bescherte. Denn das Herzstück jedes Kir und Kir Royal ist eben jener dickflüssige, schwarze Johannisbeerlikör – je nachdem kombiniert mit Weißwein oder Champagner.
Wie bei den meisten Spirituosen gibt es auch bei Johannisbeer-Likör je nach Brennerei Unterschiede in der Herstellung. Die verwendeten Rezepte haben gemein, dass sie klassisch aus drei Zutaten bestehen: Johannisbeeren, Zucker und Alkohol. Viele Unternehmen bereiten ihren Johannisbeerlikör mithilfe frisch gepresster Johannisbeersäfte zu, die den Alkohol aromatisieren und so den Geschmack des fertigen Produktes bestimmen. Als Basisalkohol kommt meist hochprozentiger Neutralalkohol oder eigens destillierter Johannisbeergeist zum Einsatz. Je nachdem, ob es aus roten oder schwarzen Johannisbeeren besteht, ist der Charakter des Likörs eher fruchtig-beerig und säuerlich oder eher dunkel, herb und elegant.
Neben der Mischung aus Alkohol mit Johannisbeersaft gibt es auch Johannisbeerlikör-Rezepte, die auf Mazeration der Johannisbeeren basieren. Dafür werden die Früchte direkt in Alkohol eingelegt und geben nach und nach ihren Geschmack an den Schnaps ab. Diese Vorgehensweise ist deutlich aufwendiger und der Geschmack des fertigen Produktes ist erst nach langer Zeit so fruchtintensiv wie bei der direkten Verfeinerung mit frisch gepresstem Saft, weshalb meist die erste Variante bevorzugt wird.
Im Spätsommer hängen Johannisbeeren dick und glänzend an den Sträuchern vieler Hobbygärtner*innen und warten darauf, frisch gegessen oder zu vielfältigen Leckereien verarbeitet zu werden. Eine besonders beliebte Variante ist natürlich Johannisbeerlikör, der am besten nach Großmutters Geheim-Rezept hergestellt wird. Im Hausgebrauch wird meist auf das traditionelle Johannisbeer-Likör-Rezept zurückgegriffen, das als „Aufsetzen“ bekannt ist.
Ein Aufgesetzter ist ein Schnaps oder Likör, bei dem Früchte und/oder Kräuter in eine Spirituose eingelegt und – oft erst nach mehreren Monaten – wieder herausgefiltert werden. Am Ende wird der so selbst gemachte Johannisbeerlikör mit Zucker nachgesüßt und je nach Region auch schwarzer Kater oder schwarze Johanna genannt. Das Wissen um alte Traditionen machten sich auch professionelle Johannisbeerlikör-Hersteller zunutze, indem sie ähnliche Herstellungsmethoden perfektioniert haben – und für ihre Johannisbeerlikör-Marken teilweise die Bezeichnungen aus dem Volksmund übernahmen.
Johannisbeerlikör ist dank seines charakteristischen, feinherben Geschmacks vielseitig genießbar. Pur lässt er sich am besten bei einer Trinktemperatur von 16 bis 18 C° verkosten, aber auch gut gekühlter Johannisbeerlikör ist ein schönes Genusserlebnis. Außerdem lohnt es sich, für einen Aperitif ein wenig Johannisbeerlikör in ein geeignetes Glas zu geben und mit Sekt, Champagner, Weißwein oder Sodawasser aufzufüllen.
Auch Kombinationen mit Gin oder Wodka sind in verschiedensten Cocktail-Rezepten mit Johannisbeerlikör verbreitet. Darüber hinaus profitieren Fruchtsorbets, Obstsalate und diverse andere Desserts von einem Schuss guten Johannisbeerlikörs.
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