Ziegler Gin Formel: G=in³

Eine gute Idee hat oft mehrere Väter. Für die Konzeption des Ziegler G=in³ zeichnen drei Beteiligte verantwortlich, die man mit Fug und Recht als Insider bezeichnen darf. Doch die Frage steht im Raum: Wie kommt eine renommierte Edelobst-Brennerei vom Format Zieglers aus Freudenberg am Main/Germany auf die Idee, einen eigenen Gin zu kreieren?

 

 

Der Zeitpunkt ist gut gewählt, denn Gin, die Basis für noble Drinks und legendäre Cocktails feiert in den Szene-Bars in unserer Republik und rund um den Globus ein sensationelles Comeback. Der Hinweis darauf, dass die Kreateure klassischer Gin und Genever Marken bisher eher selten ein "Made in Germany" ins Cocktailglas gegossen haben, sticht nicht. Das lässt sich ändern. In Szene-Bars und sonst wo! Ziegler legt beim Gin-Comeback mit Ziegler Gin G=in³ vor. Die Komposition trägt die klassischen Züge des Wacholders. Sie ist sorgfältig ausbalanciert dank einer harmonischen Note von Zitrus-Aromen und Botanicals. Auf Basis dieses weichen und aromatischen Gin zaubern erfahrene Barkeeper richtungweisende Gin Tonic Kreationen und Cocktails. Ein Tipp von den Brennern aus dem unterfränkischen Freudenberg am Main: G=in³ ist einer der wenigen, die sich solo zu probieren lohnt.

 

Die Gin-Story

Die Wurzeln des Gins datieren etwa im Jahr 1650, als der Arzt Franciscus Sylvius in den Niederlanden erstmals Alkohol aus Wacholder brannte. Das ursprünglich einstmals als Heilmittel gegen Magenbeschwerden propagierte alkoholische Getränk wurde von seinem Erfinder auf den Namen Genever getauft. Als Holland Gin oder Dutch Gin lebt er bis heute unter der Bezeichnung Jenever fort. Es bedurfte eine Krieges, um den legendären Ruf des aromatischen Genever über die holländischen Landesgrenzen zu transportieren. Als englische Truppen den protestantischen Niederlanden im Kampf gegen die katholische Großmacht Spanien beistanden, lernten die Briten den Genever kennen. Folgt man den Niederschriften alter Geschichtenerzähler, so entstand das Kurzwort Gin zu jener Zeit. Im Gegensatz zum Zungenschlag-kritischen "Ginieva" konnte ein British Soldier das Kurzwort "Gin" auch nach dem Genuss mehrerer Gläser noch über die Zunge bringen. Der Gin war geboren, und trat seinen Siegeszug durchs weltumspannende British Commonwealth an. Im Jahr 1832 katapultierte die technische Revolution der Säulen-Destilliertechnik das Armeleute-Getränk aus den Kaschemmen der Sub-Urbs mitten hinein ins pralle gesellschaftliche Leben. Unter der Bezeichnung "Dry Gin" wurde der Gin "trocken" gelegt und eroberte die Salons der Londoner Upper Class.

Zu jener Zeit, im Jahr 1865, entstand im unterfränkischen Freudenberg am Main, die Edelobstbrennerei und Brauerei Ziegler. Bis heute wird bei Ziegler von der Obsternte bis zur Flaschenetikettierung viel Handarbeit geleistet. Mit im Fass gelagerten Edelbränden vom Feinsten gelang es den Brennmeistern vom Main, den reinen Geschmack der Frucht auf der Zunge und in den Nasen der Genießer zur Geltung zu bringen. Der Einzug in die Sterne-Gastronomie war der Lohn für gepflegte Handwerkskunst auf höchstem Niveau. Im Doppel-Brennverfahren hergestellte Brände, Geiste, Liköre und Whisky repräsentieren das Portfolio der kreativen Brennerei. Die Zeit ist reif für einen Ziegler Gin!


Zeit für Ziegler Gin G=in³

Wir unternehmen einen Zeitsprung in die Jetzt-Zeit. Die drei Ziegler Destillateure Pascal Marré, Max Kirchner und Paul Meier trafen sich mit Barkeeper Marius Hoh in der Shakes & Beer Bar im historischen Mainstädtchen Wertheim. In dieser Nacht wurde die Idee für einen Ziegler Gin geboren. Mit all seiner Erfahrung und Kreativität machte sich das Ziegler-Team an die Umsetzung der Vision. Sorgfältig analysierte man den Markt für Gin. Parallel entstanden bei Ziegler erste Gin-Destillate. Es folgten zahllose Pur- und Tonic-Verkostungen, auch im Beisein des bekannten Münchener Barkeepers Andreas Till. Das Ziel war es, einen klassischen Gin mit dominanten Wacholder-Genen zu komponieren. Dabei legten die Brenner Wert auf die optimale Kombinierbarkeit mit möglichst vielen am Markt vertretenen Tonics. So entstand der klassische, Wacholder basierte, geschmeidige Ziegler Gin. Das Ziegler Gin Baby erhielt einen griffigen Namen, und der spiegelt seine Entstehungsgeschichte: Ziegler G=in³. Das Formel-Wortspiel kombiniert das Getränk Gin mit seinen drei Schöpfern und wird so zur neuen Ziegler Gin Marke. Ein neu geschaffener Gin mit soliden Elementen für die Premium Liga empfiehlt sich für die kreative Herstellung von Gin Tonics, genial neuen und gediegenen "old fashioned" Cocktails. Und wer - wie die Ziegler Destillateure - seit Generationen für die Herstellung meisterlicher Obstbrände verantwortlich zeichnet, der hat für seinen Ziegler Gin noch einen Verbraucher-Tipp parat: Ziegler Gin G=in³ ist einer der wenigen Gins auf dem Markt, die zum puren Genuss einladen. Ein Glas des 45-Prozenters "solo" bei einer Serviertemperatur von 16-18° C zu genießen, das ist ein lohnenswerter Versuch!